Warum Glaubenssätze - auch als Blockaden - unseren Alltag stark beeinflussen!

Glaubenssätze sind Überzeugungen oder Annahmen, die Menschen über sich selbst, andere oder die Welt haben. Sie sind tief in unserem Unterbewusstsein verwurzelt und beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln und damit letztendlich unseren Alltag. Häufig werden sie auch als Blockade wahrgenommen.

Glaubenssätze entstehen in der Vergangenheit, meist in der Kindheit durch Erfahrungen oder wiederholte Aussagen von Eltern, Lehrern oder anderen Autoritätspersonen. Ein häufiges Beispiel ist, dass wir heute denken: "Ich kann das nicht!" Dieser Glaubenssatz entwickelte sich oft aus Situationen, in denen wir als Kind kritisiert oder unterschätzt wurden. Aufgrund dieser Prägung kann es sein, dass man sich später im Leben selbst begrenzt, Herausforderungen meidet und an seinen Fähigkeiten zweifelt, was die berufliche und persönliche Entwicklung blockieren kann. 

Glaubenssätze können Blockaden sein, müssen es aber nicht zwangsläufig. Manche Glaubenssätze können positiv und unterstützend wirken, während andere uns einschränken und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten. In diesem Fall werden sie zu mentalen Blockaden, die uns unbewusst im Leben zurückhalten, z. B. Überzeugungen wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich habe das nicht verdient.“

Negative, einschränkende Glaubenssätze können Blockaden darstellen.